Entlaufener Hund auf der Südautobahn

Durch einen entlaufenen Hund kam es in der Nacht zu gefährlichen Situationen auf der A2.

Polizeiauto

Nachdem der drei Jahre alte Mischlingsrüde bereits vor zwei Tagen von einer Streife der Autobahnpolizeiinspektion Hartberg eingefangen und aus dem Gefahrenbereich entfernt werden konnte, kehrte er in den Nachtstunden auf das Gelände des Rastplatzes St. Johann in der Haide zurück.

Am 26. Juli 2020, um 08.15 Uhr, entdeckten Polizisten wieder den entlaufenen Hund vor dem dort aufgestellten Wildzaun im Bereich des Pannenstreifens der Autobahn. Anschließend verschwand der Mischlingsrüde in einem angrenzenden Waldstück.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Hund abermals in den Gefahrenbereich zurückkehren würde, verständigten die Beamten den Amtstierarzt der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde. Dieser forderte eine Tierärztin an, die den Hund mittels eines Betäubungsgewehres sichern sollte.

Zur Absicherung der Autobahn und des Rastplatzes wurden weitere Streifen, darunter auch eine Diensthundestreife, angefordert. Der Tierärztin gelang es den entlaufenen Hund in dem Waldstück aufzuspüren und ihn in weiterer Folge zu betäuben. Der Hund lief noch einige Meter am Pannenstreifen der abgesicherten Autobahn entlang, konnte jedoch in weiterer Folge von einem Polizisten mit einer Fangschlinge gesichert und zum Parkplatz zurückgebracht werden. Der Hund wurde der Besitzerin übergeben.

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