Gesundheitskontrollen an steirisch-slowenischer Grenze verstärkt

Zusätzliche Einsatzkräfte von Exekutive und Bundesheer sollen intensivere Kontrollen ermöglichen.

Grenzübergang Slowenien Österreich

Nach der Ankündigung der Bundesregierung, die Gesundheitskontrollen an den österreichischen Grenzen noch weiter verstärken zu wollen, sind nunmehr auch die diesbezüglichen Zahlen für die Steiermark fixiert worden.

Kontrolliert wird an den großen steirisch-slowenischen Grenzübergängen derzeit rund um die Uhr. Für den kommenden Rückreiseverkehr sei man laut Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß nicht zuletzt auch durch die nunmehr beschlossene Personalaufstockung – gut gerüstet. Die Verstärkung der Personalkapazitäten durch die Polizei und das Bundesheer bringe für die Grenzkontrollen in der Steiermark eine deutliche Entlastung und ermögliche noch engmaschigere Kontrollen und reibungslose Abwicklungen an den Grenzübergängen,

  • Österreichweit kommen ab sofort rund 500 zusätzliche Exekutivbedienstete zum Einsatz.
  • An der steirisch-slowenischen Grenze sollen künftig rund 140 weitere Polizistinnen und Polizisten engmaschigere Kontrollen ermöglichen.
  • Der Assistenzeinsatz des österreichischen Bundesheeres wird um einen zweiten Zug erweitert. Bislang waren es für die drei unmittelbar an Slowenien grenzenden steirischen Bezirke Deutschlandsberg, Leibnitz und Südoststeiermark 38 Assistenzkräfte – zukünftig stehen somit rund 80 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres für gesundheitsbehördliche Aufgaben zur Verfügung.

Auch Manfred Walch, Bezirkshauptmann von Leibnitz, zeigt sich über die zusätzliche Unterstützung erfreut, denn nur so seien die umfangreichen Kontrollen an der steirisch-slowenischen Grenze überhaupt möglich.

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